Sehenswürdigkeiten in Berlin – 23 Top-Attraktionen für 2024
BERLIN! Die deutsche Hauptstadt hat es ganz schön in sich. Klar – es ist die Hauptstadt und mit Abstand auch die größte Metropole im ganzen Land. Da gibt es natürlich ganz schön viel zu sehen, zu tun und zu erleben. Und zwar für alle: Alleinstehende, Studenten, Kinder, Senioren, Berufstätige, frisch Verliebte, beste Kumpels und Großfamilien.
Vielleicht bist du gerade frisch dazugezogen, oder du lebst im weiteren Umland und planst einen Tagesausflug nach Berlin. Vielleicht willst du auch einen coolen Städtetrip machen oder planst einen längeren Aufenthalt in Berlin, und willst wissen, was du keinesfalls verpassen darfst?
In diesem Artikel stelle ich dir alle touristischen Hot-Spots und Must-Sees in Berlin vor. Also Augen auf und Ohren gespitzt!
Mein Vorschlag für einen Tagesausflug nach Berlin
So kannst du die coolsten Attraktionen in Berlin ganz schnell abklappern!
- Deine Tour startet im Zentrum, wo sich die meisten Sehenswürdigkeiten in Berlin befinden: Von der Siegessäule geht es zum Brandenburger Tor und durch das Regierungsviertel, dann zum Potsdamer Platz.
- Von hier aus kannst du durch die Innenstadt in Richtung Museumsinsel laufen, wo du das Neue Museum*, das Pergamonmuseum* und weitere hochkarätige Ausstellungen vorfindest.
- Nach diesem kleinen Exkurs geht es direkt weiter zum belebten Alexanderplatz, wo du auf den Fernsehturm* rauf kannst, um die Aussicht zu genießen.
- Um die Reste der Berliner Mauer zu sehen, fahre an die Bernauer Straße (Gedenkstätte) oder an die Mühlenstraße (East Side Gallery).
- Am Nachmittag kannst du die famosen Berliner Kieze Schöneberg oder Kreuzberg erkunden, wo sich Queere, Ausländer, Künstler, Studenten, Jungunternehmer und Freigeister treffen.
- Danach kannst du in die Shopping-Szene am Kurfürstendamm eintauchen.
- Den Tag lässt du am besten in den Gärten der Welt im östlichen Bezirk Marzahn oder am kultigen Wannsee im Westen der Stadt ausklingen.
Wenn du auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit in Berlin bist, kannst du bei booking.com* die verschiedenen Optionen anschauen und das beste Hotel für dich auswählen.
Zudem kannst du mit dem EasyCityPass* bei vielen Sehenswürdigkeiten in Berlin sparen und bekommst freie Fahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Übrigens hat Jan schon einige andere Artikel über Berlin verfasst, in denen du mal herumstöbern kannst, um noch mehr Ideen zu erhalten:
Aktivitäten in Berlin | Berlin bei Regen | Berlin mit Kindern
Oder du schaust in den anderen Artikeln über Brandenburg nach. Jetzt aber viel Spaß mit den folgenden Tipps!
Mit dem Weltballon über Berlin aufsteigen
Andere Städte haben ein Riesenrad, Berlin hat den Weltballon!
Der riesige mit Helium gefüllte Fesselballon, der die Erdkugel repräsentiert, bietet eine der ausgefallensten Aktivitäten in Berlin und ist für Kinder ein absolutes Highlight.
Der Weltballon steigt mitten im Berliner Zentrum in eine Höhe von 150 Metern auf und eröffnet damit einen außerordentlichen Panorama-Blick über die Stadt. Das bislang höchste Gebäude in Berlin ist übrigens 125 Meter hoch.
Auf der Aussichtsplattform haben bei idealen Windbedingungen bis zu 30 Personen Platz und das Erlebnis dauert gerademal 15 Minuten – das reicht aber vollkommen aus, um die Sehenswürdigkeiten in Berlin von oben zu erkunden und tolle Erinnerungsfotos zu schießen.
Wenn du lieber auf dem Wasser unterwegs bist, um die Sehenswürdigkeiten in Berlin zu sehen, ist mein nächster Tipp der richtige für dich!
City-Cruise mit dem Boot durch Berlin
Eine der schönsten Möglichkeiten, Berlin zu erkunden, ist eine Tour mit dem Boot über die Spree. Bei dieser Sightseeing-Tour siehst du die Sehenswürdigkeiten mal aus einem ganz anderen Blickwinkel. Du fährst am Reichstag, Schloss Bellevue, dem Dom und der Museumsinsel vorbei. Ein Audioguide erklärt dir während der Fahrt alles Wissenswerte zu den Attraktionen.
Hier kannst du dein Ticket mit Sitzplatzgarantie reservieren*.
Wenn du mehr als eine Stunde Zeit hast, kannst du natürlich auch eine längere, abendliche Sightseeing-Flussfahrt auf der Spree* machen. Oder erlebe eine besondere Bootsfahrt in Ost-Berlin und entdecke zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf dieser 2,5-stündigen Spreerundfahrt*.
Abgesehen davon kannst du gerne auch selbst das Steuer… ähh, das Paddel in die Hand nehmen. Kanufahren mitten in Berlin – damit hast du jetzt nicht gerechnet, oder?
Bei dieser 2,5-stündigen Stadttour sitzt du im Zweier-Kanu und paddelst gemütlich vor dich hin, während du auf deiner Route einige Attraktionen in Berlin bestaunen kannst. Euer Guide führt euch vom Kult-Kiez Kreuzberg bis nach Charlottenburg, wobei ihr auch eine Schleuse passiert.
Die Tour, die nur an ausgewählten Samstagen möglich ist und daher eine hohe Nachfrage verzeichnet, kannst du über diesen Link reservieren*.
Weiter geht es mit einer anderen tollen Möglichkeit, Berlin zu erkunden…
Auf Schatzsuche (oder Verbrechersuche) durch Berlin
Ein besonderes Abenteuer, das du in Berlin mit deinen Freunden oder mit der Familie erleben kannst, ist eine Schatzsuche mit Maranja! Dies ist ein interaktives Spiel, bei dem ihr durch verschiedene Stadtteile von Berlin lauft. Eure Mission: Knifflige Rätsel lösen und den Schatz finden!
Doch keine Sorge, ihr seid nicht allein: Ein erfahrener Spielleiter ist stets erreichbar und steht euch mit Rat und Tat zur Seite. Zudem kommt ihr während der zweistündigen Tour an vielen tollen Sehenswürdigkeiten vorbei.
Maranja bietet verschiedene Themen für die Schatzsuche, wie zum Beispiel “Auroras magischer Zauberwürfel” oder “Theodors Herausforderung”. Die Touren sind für Kinder ab 10 Jahren geeignet. Du wirst sehen: Die Schatzsuche mit der ganzen Familie fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und macht viel mehr Spaß als klassisches Sightseeing mit Foto-Knipsen.
>> Hier kannst du eine Anfrage für die Schnitzeljagd in Berlin stellen <<
Sir Peter Morgan bietet ebenfalls Rätseltouren in Berlin* an, die ihr eigenverantwortlich angehen und gemeinschaftlich als Familie absolvieren könnt. Die 2- bis 3-stündigen Outdoor Escape Games führen euch zur Museumsinsel, ins Regierungsviertel oder in den Volkspark Friedrichshain.
Brandenburger Tor und Potsdamer Platz – Das darfst du nicht verpassen!
Jeder weiß, dass das Brandenburger Tor das Wahrzeichen der deutschen Hauptstadt ist. Zudem ist es auch ein international bekanntes Symbol für Deutschland, wenn man mal von der Nationalflagge absieht.
Du wärst schon ziemlich blöd, wenn du Berlin besuchst und dem Brandenburger Tor nicht mal einen einzigen Blick schenkst. Klar – du hast es gefühlt schon Tausendmal auf Bildern gesehen, doch es ist immer noch viel besser, es live und in Farbe gesehen zu haben.
Zudem ist rund um das Brandenburger Tor mächtig was los und du triffst auf Leute aus der ganzen Welt. Es macht einen Heidenspaß, das Getummel zu beobachten und das Ambiente auf sich wirken zu lassen.
Vom Brandenburger Tor läufst du etwa 10 Minuten in Richtung Potsdamer Platz, der ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten in Berlin zählt. Bestimmt hast du schonmal von ihm gehört. Der Potsdamer Platz ist der ultimative Verkehrsknotenpunkt im Zentrum Berlins, wo du Haltestellen von S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn und Bus vorfindest. Und natürlich fahren auch ziemlich viele Autos rum.
Das eigentlich Interessante am Potsdamer Platz sind aber die umliegenden Wolkenkratzer und ultramodernen Gebäudeensembles, welche die Berliner Skyline definieren. Die Hochhäuser beherbergen allerlei Büros und Luxuslofts, aber auch gastronomische Einrichtungen, Museen, Kinos und weitere Unterhaltungsangebote.
Auf dem Weg zum Potsdamer Platz solltest du auch unbedingt am Holocaust-Mahnmal vorbeischauen. Hier kannst du durch ein riesiges Feld aus 2711 Betonstelen wandeln, die dich für einen Moment lang ziemlich hilflos, orientierungslos und verloren fühlen lassen. Das ist natürlich beabsichtigt, und obwohl du den vielleicht schönsten Tag in deinem Leben verbringst, solltest du keine Scheu vor einer kurzen Auseinandersetzung mit diesem schwierigen Thema zeigen.
Nun geht es weiter mit einer Legende aus der DDR-Zeit, der gerade neues Leben eingehaucht wird…
Führungen durch den Spreepark – Die Legende wird wiederbelebt
1969 wurde der Spreepark als „Kulturpark Plänterwald“ eröffnet und war der einzige Freizeitpark in der DDR. 2001 wurde der Spreepark geschlossen und erst im Jahr 2014 komplett verwahrlost von der Stadt Berlin aufgekauft.
Seit 2016 ist die Grün Berlin GmbH für das ca. 23 Hektar große Areal zuständig. Nach mehreren Jahren der intensiven Sanierung soll der neue Spreepark 2026 für die Freizeit- und Erholungsnutzung geöffnet werden – komplett mit Schiffsanleger, Riesenrad, Eierhäuschen, Mero-Halle und englischem Dorf. Natürlich will man den Charme des alten Spreeparks beibehalten, indem die originalen Attraktionen so gut wie möglich saniert und wiederbelebt werden.
Während Teile des Spreeparks noch von Baustellen eingenommen werden, können interessierte Besucher am Wochenende an einer geführten Besichtigung teilnehmen, die du aber unbedingt im Voraus buchen solltest. Darüber hinaus finden regelmäßige Workshops mit ökologischem Fokus statt, und du kannst sogar schon den Biergarten aufsuchen!
Erlebe Berlin Mitte / Kreuzberg durch den Magen
Die Berliner Kieze haben kulinarisch einiges zu bieten. Als erstes fällt einem da natürlich die Currywurst ein, doch bei der kulinarischen Stadtführung durch Berlin Mitte geht es nicht nur um sie.
Du entdeckst auf der Tour* viele internationale sowie typisch lokale Köstlichkeiten, während du eine ganze Reihe von Hintergrundinfos und lustigen Geschichten serviert bekommst.
Die dreistündige Tour führt dich zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten in Berlin Mitte und darüber hinaus zu fünf ausgewählten Restaurants, wo du Leckeres serviert bekommst. Das Coole bei dieser alternativen Stadtführung ist, dass du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägst – Sightseeing und Schlemmen.
Hier geht es zur kulinarischen Stadtführung durch Berlin Mitte*
Wenn du lieber Kreuzberg mit all seinen Besonderheiten und Köstlichkeiten kennenlernen willst, empfehle ich dir diese Stadtführung*, bei der es ebenfalls fünf Stopps gibt, bei denen du lokale wie fremdländische Kostproben zu dir nimmst.
Noch mehr Sehenswürdigkeiten in Berlin gefällig? Dann lies doch einfach weiter!
Fahre auf der legendärsten Straße Berlins
Die Straße des 17. Juni führt schnurgerade vom Brandenburger Tor durch den Tiergarten in Richtung Siegessäule. Danach führt sie noch weiter bis zum Stadtteil Charlottenburg.
Der berühmte Straßenzug hat während seines über 300-jährigen Bestehens schon viele interessante Wendungen in der deutschen Geschichte miterlebt. Aufmärsche, Demonstrationen, Siegeszüge, Paraden… wichtige Events wurden in der Hauptstadt stets hier ausgetragen. An normalen Tagen fahren hier jedoch allerlei Busse, Autos und Fahrräder entlang.
Rechts und links der Straße des 17. Juni erhebt sich das Grün des Tiergartens, der mit seiner großen bewaldeten Fläche wie eine Insel inmitten des Großstadtdschungels wirkt.
Im Tiergarten kannst du ausgiebig spazierengehen und zwischen schattenspendenden Bäumen hindurchwandeln. Wenn du also kein Fahrzeug hast, um vom Brandenburger Tor zur Siegessäule zu kommen, empfehle ich dir, den Weg durch den Tiergarten zu nutzen, um die Distanz zurückzulegen. Du solltest für den Spazierweg etwa eine halbe Stunde einplanen.
An der Siegessäule angekommen, kannst du die 285 Stufen zur Aussichtsplattform erklimmen und dir einen kleinen Überblick über die Umgebung verschaffen. Da es sich um eines der Wahrzeichen von Berlin handelt, solltest du es dir nicht nehmen lassen, von der 69 m hohen Skulptur inmitten des großen Kreisels ein paar Fotos zu schießen.
Du willst auf den Spuren der Berliner Mauer wandeln? Dann scrolle weiter nach unten, um mehr zu erfahren…
Berliner Mauer: Liebesgeschichten und Heldenlegenden
Kaum etwas hat die Geschichte Berlins so geprägt wie die Berliner Mauer. Ein Besuch in Berlin ist nicht komplett ohne einen Besuch der Mauer – oder zumindest den Teilen, die von ihr übrig geblieben sind.
Beim Besuch der Gedenkstätte entlang der Bernauer Straße kannst du dir einen Überblick darüber verschaffen, wie es damals war: Ob im Besucherzentrum, in der Dokumentationsstätte, am Grenzhaus oder am nationalen Denkmal mit hohen Stahlwänden und nachgebildetem Wachturm. Sonntags werden zudem einstündige Führungen angeboten.
Wenn du lieber die “längste Open-Air Galerie der Welt” bestaunen möchtest, empfehle ich dir, bei der East Side Gallery vorbeischauen. Auf diesem 1,3 km langen Mauerabschnitt haben sich Künstler aus 21 Nationen verewigt, deren Werke teilweise Weltberühmtheit erlangt haben – vor allem der Bruderkuss zwischen Erich Honecker und Leonid Breschnew (sowjetischer Politiker). Die umfassend restaurierte, denkmalgeschützte East Side Gallery gehört zu den Top Sehenswürdigkeiten in Berlin, sowohl für Geschichts- als auch für Kunstinteressierte,.
Und falls du richtig tief in die Materie einsteigen willst, solltest du unbedingt bei dieser zweistündigen Tour entlang der Mauer* teilnehmen, die von meinem Partner Adventure World Tours angeboten wird. Du erfährst, wie es gewesen sein muss, auf dieser isolierten Insel, mitten in der DDR, zu leben, und besuchst Originalschauplätze historischer Ereignisse. Dein Guide erzählt dir Liebesgeschichten, Heldenanekdoten und tragische Ereignisse der vergangenen Epoche.
Weiter geht es mit meinen Top-Empfehlungen zu Aussichtspunkten in Berlin.
Fotografiere die Sehenswürdigkeiten in Berlin von oben
Zu den beliebtesten Attraktionen in Berlin, die rund ums Jahr zur Verfügung stehen, zählt der Berliner Fernsehturm. Auf der 360 Grad Aussichtsplattform in 200 Metern Höhe erlebst du einen spektakulären Blick auf die Stadt. Im Restaurant kannst du außerdem ein richtig romantisches Dinner zu zweit genießen.
Bei gutem Wetter ist der Fernsehturm ein sehr beliebtes Ausflugsziel, daher musst du teilweise mit langen Wartezeiten rechnen. Hier kannst du ein Ticket ohne Wartezeit für den Fernsehturm reservieren.*
Neben dem Berliner Fernsehturm gibt es noch einen weiteren Aussichtspunkt, den Panoramapunkt*. Er befindet sich am Potsdamer Platz und bietet ebenfalls eine hervorragende Aussicht über die Hauptstadt. Der große Vorteil ist, dass von hier aus auch der Fernsehturm, der ja eines der Wahrzeichen der Stadt ist, mit aufs Foto kommt.
Genussmomente in Berlins weltlichen Parks und Gärten
Im Berliner Stadtteil Marzahn warten nicht nur triste, graue Plattenbauten aus der DDR-Zeit auf dich, sondern auch eine traumhaft schöne Parkanlage, die dich mit ihren verschiedenen Themengärten und Installationen in ferne Länder entführen wird.
In den Gärten der Welt durchwanderst du magische Pflanzenwelten, die dich sofort nach Bali, China, Korea, Japan, Italien oder England katapultieren. Hier findest du Rundbögen, Springbrunnen, Wasserspiele, Kunstobjekte, ein Labyrinth, ein chinesisches Teehaus und viele weitere Attraktionen neben allerlei Bäumen, Blumen und Sträuchern.
Die Gärten der Welt zählen zu den schönsten Attraktionen in Berlin für sonnige Tage. Vielleicht ist es nichts, was du mit deinen Saufkumpels unternehmen solltest – doch für einen romantischen Spaziergang zu zweit oder einen lehrreichen Ausflug mit den Kindern im Freien ist es optimal. Natürlich kannst du auch alleine hier her kommen, um dich einfach mal in die Ferne entführen zu lassen.
Ein weiteres Kleinod ist der Britzer Garten im Süden Berlins, der von weitläufigen Kleingartenkolonien umgeben ist und in der Mitte eine wunderschöne Seenlandschaft bietet. Am Modellboothafen, auf den Spielplätzen und auf dem Gesundheitsparcours ist immer was los.
Um die Pflanzenwelt in all ihrer Pracht und Vielfalt kennenzulernen, ist ein Besuch im Botanischen Garten ein absolutes Muss. Alles, was nicht in unserer Klimazone gedeiht, ist in den insgesamt 15 Gewächshäusern vertreten, in denen tropische, subtropische oder mediterrane Bedingungen herrschen. Draußen findest du ein ausgedehntes Wegesystem, das dich zu uralten Bäumen, Sumpfpflanzen, Arzneipflanzen, Ornamentalpflanzen und vielen weiteren Vertretern der weltlichen Flora führt. Wissbegierige können auch im Botanischen Museum vorbeischauen.
Du hast genug entspannt? Die Batterien wieder aufgeladen? Dann geht es jetzt in die Unterwelt…
Besuche Berlins beeindruckende Anlagen im Untergrund
Der Verein Berliner Unterwelten bietet in ganz Berlin Führungen durch Bunkeranlagen, Tunnel und unterirdische Gänge aus vergangenen Zeiten an. Die meisten dieser Anlagen wurden während des Zweiten Weltkriegs erbaut und danach lange Zeit vergessen, bis der Verein sie wiederentdeckte und begehbar machte.
Die anderthalb- bis zweistündigen Touren richten sich an ein erwachsenes Publikum und sind teilweise auch erst ab 18 Jahren zugelassen, da man sich auf abenteuerlichem Terrain bewegt.
Wer sich für Kriegsgeschichten interessiert oder einfach mal in den sonst nicht zugänglichen Untergrund der Stadt Berlin eintauchen will, sollte sich auf jeden Fall auf der Website umschauen und eine Führung buchen. Gänsehaut ist hier garantiert!
Falls du eine etwas vergnüglichere Aktivität im Berliner Untergrund suchst, empfehle ich dir die Fahrt im U-Bahn-Cabrio. Bei dieser live moderierten Rundfahrt lernst du Berlins U-Bahn-Tunnel einmal aus einer etwas anderen Perspektive kennen. Allerdings gibt es nur wenige Termine im Jahr – du solltest also weit im Voraus buchen!
Mein nächster Tipp richtet sich eher an Familien.
Spaziergang durch den Modellpark – Für kleine Berlin-Fans
Der Modellpark Berlin-Brandenburg ist ein Miniatur-Wunderland, in dem junge Entdecker eine detailgetreue Nachbildung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Berlin und Brandenburg bestaunen können.
Die liebevoll gestalteten Modelle liegen nah beieinander in einem gepflegten Landschaftspark – so können deine Sprösslinge alle Attraktionen in Berlin kennenlernen, ohne eine stundenlange Tour oder eine anstrengende Führung mitzumachen. Insgesamt gibt es 66 Stationen, welche die architektonischen und kulturellen Highlights zweier Bundesländer abbilden.
Der Park ist familienfreundlich gestaltet und bietet neben Picknickplätzen auch einen Spielplatz. Auch das Mitbringen von Hunden ist erlaubt. Der Eintrittspreis ist erschwinglich und Kinder unter 6 Jahren kommen sogar kostenlos rein.
Warst du schonmal auf einer Flugzeug-Landebahn Inline skaten? Wenn nicht, dann scrolle schnell weiter zur nächsten Attraktion…
Mach, wozu du Lust hast – Auf dem Tempelhofer Feld
Vor langer Zeit wurde der Berliner Flughafen Tempelhof zugunsten des neuen internationalen Flughafens in Schönefeld aufgegeben. Zurück blieben die Start- und Landebahnen, die 2010 zur Erholungs- und Freizeitnutzung geöffnet wurden.
Wie du deine Freizeit auf dem Tempelhofer Feld verbringst, bleibt letztendlich dir überlassen: Du kannst Inline Skates fahren, Radfahren, Skateboarden, Picknicken, Radschläge machen, Joggen, Drachen steigen lassen, Boule spielen, die kleinen Gärten und Wiesen bestaunen und und und.
An schönen Frühlings- und Sommertagen und vor allem an Wochenende wird das Tempelhofer Feld zu einem großen, bunten Treffpunkt der Stadtbewohner – das ist super spannend und richtig chillig!
Auf dem ehemaligen Flugfeld kannst du auch grillen oder dich ins Café setzen. Für einen gemütlichen Halbtagesausflug mit Freunden oder Familie ist das Tempelhofer Feld bestens geeignet.
Die kommenden Sehenswürdigkeiten in Berlin eignen sich besonders gut für nass-graue Tage.
Gib dir die ultimative Kulturdröhnung in den Berliner Museen
Etwas, das in Berlin immer geht, ist der Besuch eines Museums. In der Hauptstadt gibt es eine riesige Anzahl an Museen und es ist wirklich für jeden Geschmack und für jedes Interesse etwas dabei.
Sicherlich hast du schonmal von der Museumsinsel gehört. Auf der Insel, die von der Spree und dem Spreekanal umflossen wird, befinden sich:
- das Alte Museum mit antiken Schätzen und Münzen
- das Neue Museum* mit frühgeschichtlichen, antiken und ägyptischen Ausstellungsstücken, darunter die weltberühmte Büste der Nofretete
- die Alte Nationalgalerie, die sich voll und ganz der Kunst widmet
- das Bode Museum* mit byzantinischen Skulpturen und Kunstwerken
- das Pergamonmuseum*, das sich mit asiatischen, islamischen und antiken Kostbarkeiten sowie architektonischen Rekonstruktionen befasst
- der Berliner Dom, das Humboldt-Forum, die Stadtbibliothek und weitere Einrichtungen…
Wenn du gleich mehrere Museen an einem Tag besuchen möchtest, kann ich dir den Museumsinsel-Pass* empfehlen.
Das war natürlich längst nicht alles. An anderen Standorten in Berlin gibt es viele weitere Museen, die sich allen erdenklichen Themen und Fragestellungen widmen.
Zu den ausgefallensten Museen in Berlin gehören z.B.:
- das Computerspielmuseum*, das nicht nur für Nerds und Zocker Freude bringt
- das DDR-Museum*, in dem du nochmal in die Geschichte eintauchen kannst
- das Hanf Museum, bei dem du mehr über Cannabis und seine Verwendung erfährst
- das Disgusting Food Museum*, bei dem sich alles um ekelhaftes Essen dreht
- die Körperwelten Ausstellung*, wo du plastinierte Menschen und Tiere sehen kannst und mehr über unsere Anatomie lernst
- die Dark Matter Ausstellung*, die deinen Puls mit mitreißenden Lichtinstallationen in die Höhe treibt
Natürlich darfst du auch das Deutschlandmuseum* nicht verpassen, das die 2000-jährige Geschichte unseres Landes mit allen Sinnen erlebbar macht. Das Museum befindet sich direkt am Potsdamer Platz, weshalb du bei deiner Sightseeing-Tour durch Berlin bestimmt daran vorbeikommst.
Falls du ein paar Stunden Zeit hast, solltest du auf jeden Fall in das “immersive Erlebnismuseum” hineinschauen – das lohnt sich schon allein deswegen, weil die Wissensvermittlung hier mit einer großen Portion Unterhaltung und Freizeitspaß kombiniert wird.
Tja, was soll ich sagen… insgesamt gibt es in Berlin mehr als 175 Museen und damit jede Menge interessante Aktivitäten bei Regen, Schnee und Kälte – und zwar für jede Zielgruppe! Hier findest du eine Übersicht der Berliner Museen, um in Ruhe zu entscheiden, welches du dir anschauen willst.
Lies weiter, um noch mehr Sehenswürdigkeiten in Berlin kennenzulernen.
Erfahre mehr zu Berlins lebendiger LGBTQ+-Szene
Nicht nur auf der Hamburger Reeperbahn geht es bunt und schrill zu. In der Hauptstadt lebt die Vielfalt und Toleranz, und so gibt es auch viele queere Menschen, die sich frei ausdrücken und ihr Leben beliebig gestalten können.
Schöneberg ist als schwuler Traditionskiez bekannt. Wenn du also selbst zur LGBTQ+-Szene gehörst oder einfach mal ein bisschen mehr darüber erfahren willst, empfehle ich dir, hier einen Abstecher hin zu machen. Rund um den Nollendorfplatz und die Motzstraße in Berlin-Schöneberg gibt es Dutzende Einrichtungen, die von queeren Leuten aufgesucht werden.
Und natürlich gibt es auch ein paar Stadtführungen, die sich diesem Thema widmen. Bei diesem dreistündigen Spaziergang durch das schwule Berlin* lernst du die bekanntesten Treffpunkte für Schwulen und Lesben sowie ein paar legendäre Szenebars kennen. Alternativ kannst du auch die Regenbogen-Tour durch Berlins queeren Kiez Schöneberg* buchen.
Nun kommen wir aber zur Politik… scrolle weiter, um zu sehen, welche weiteren Attraktionen in Berlin auf dich warten.
Besuche das Regierungsviertel unserer Hauptstadt
Selbst wenn du von Politik keine Ahnung hast und dich nicht großartig dafür interessierst, solltest du einmal im Leben den Berliner Reichstag besucht haben. Am besten nimmst du an einer geführten Tour* teil, um einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können und – falls du Glück hast – den Bundestag in Aktion zu erleben.
In der gläsernen Kuppel des Reichstags-Gebäudes angekommen, kannst du einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt werfen und spannende Geschichten über Berlins Vergangenheit hören. Von hier aus siehst du das Brandenburger Tor, den Berliner Dom, das deutsche Kanzleramt und weitere ikonenhafte Gebäude.
Abgesehen vom Reichstag gibt es noch ein paar andere ikonenhafte Bauwerke im Regierungsviertel, doch nicht alle stehen Besuchern offen, da sie von den Entscheidungsträgern unseres Landes in Benutzung sind. Du kannst aber ein wenig durch das Regierungsviertel schlendern, das sehr zentral zwischen dem Hauptbahnhof, dem Spreebogen, dem Tiergarten und dem Brandenburger Tor gelegen ist. Hier wartet auch noch die ein oder andere Attraktion auf dich:
- Im Tipi am Kanzleramt* kannst du dir am Abend Musicals und Variété-Shows anschauen.
- Im Futurium gibt es eine kostenlose Ausstellung, die sich mit der Frage beschäftigt, wie wir die Zukunft gestalten wollen und welche Optionen zur Verfügung stehen – stets im Hinblick auf die drei Bereiche Mensch, Natur und Technik. Besucher bekommen unterschiedliche Zukunftsmodelle präsentiert und können im Labor oder in der Werkstatt selbst aktiv werden.
Shoppen & Flanieren in Berlin
Die Einkaufsmöglichkeiten in Berlin sind unübertroffen. Doch selbst, wenn du eigentlich gar nichts kaufen willst, solltest du einmal über die berühmten Flaniermeilen schlendern, da diese zu den Top Sehenswürdigkeiten in Berlin zählen.
Der Prachtboulevard Unter den Linden führt dich direkt vom Brandenburger Tor zur Museumsinsel, weshalb die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass du die Straße während deinem Trip nach Berlin entlangfährst oder entlangläufst. Denn zwischen den Fahrbahnen befindet sich ein relativ breiter Fußgängerbereich, der von Hunderten Bäumen gesäumt wird. Rundherum findest du Geschäfte, Souvenirläden, Restaurants, Bars, Museen und Behörden.
Von Unter den Linden kannst du direkt in die Friedrichstraße einbiegen, die als Berlins zentrale Einkaufsmeile bekannt ist. Hier findest du sämtliche Marken, die Rang und Namen haben. Auf der Friedrichstraße ist immer was los, denn es tummeln sich Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer. Seit Jahren wird darüber gestritten, ob Teile der Friedrichstraße zur Fußgängerzone umgestaltet werden sollen, doch es ist schwierig, einen guten Kompromiss für alle zu finden.
Die vielleicht bekannteste Einkaufsstraße in Berlin ist jedoch der Kurfürstendamm, der von Touristen aus aller Welt angesteuert wird und auch bei dein Einheimischen sehr beliebt ist. Hier versammelt sich die High Society Berlins und alle, die dazugehören wollen. Am Kurfürstendamm findest du Szenebars, Luxushotels, Einkaufszentren, Designer-Boutiquen, Flagship Stores und vieles mehr.
Zudem liegen das legendäre KaDeWe (das größte Warenhaus auf dem europäischen Festland, welches schon 1907 eröffnete) und die hippe Bikini Concept Mall direkt in der Nähe.
Wenn du etwas Abstand von den Massen nehmen willst, empfehle ich dir, Berlins Lost Places aufzusuchen. Mehr dazu jetzt.
Entdecke gruselige und verlassene Orte in Berlin
In Berlin gibt es jede Menge verlassene Orte, die von dir entdeckt werden wollen. Ein Besuch dieser sogenannten “Lost Places”, die vor langer Zeit aufgegeben und vergessen wurden, ist wahnsinnig aufregend, unheimlich und mystisch.
Der wohl bekannteste verlassene Ort in Berlin, der eine richtig spannende Geschichte zu erzählen hat, ist der Teufelsberg. Er ist zwar längst kein Geheimtipp mehr, aber da das Gebiet ziemlich groß ist, fällt die Menge an Besuchern nicht so auf. Auf dem Berliner Teufelsberg befindet sich die ehemalige Abhörstation der Briten und Amerikaner aus dem Kalten Krieg, die du im Rahmen dieser geführten Tour* erkunden kannst.
Die Beelitzer Heilstätten sind ein richtig schauriger Ort. Das ehemalige Sanatorium liegt etwa eine Stunde von Berlin entfernt. Im Rahmen einer Führung kannst du das Innere der denkmalgeschützten Gebäude, die seit den 1990er Jahren verlassen lagen, besichtigen. Dabei wird es dir kalt den Nacken herunter laufen, wenn du die ehemaligen Operationssäle siehst, ein verfallenes Röntgengerät entdeckst oder verrostete Krankenbetten vorfindest.
Das große, bewaldete Parkgelände wurde teilweise saniert und neuen Nutzungen zugeführt, wobei ein schöner Baumkronenpfad und sogar ein modernes Wohngebiet entstanden sind. Die Alte Chirurgie und weitere fotoreife Orte sind aber nach wie vor im Original vorzufinden.
Und da wir schon außerhalb des Stadtzentrums sind, bleiben wir auch dort – jetzt geht es in Berlins grünen Westen!
Lass dich von Berlins Seen ins Staunen versetzen
Selbst, wenn du noch nie in Berlin warst, kennst du bestimmt den Wannsee von dem Ärzte-Hit «Westerland». Wenn du wissen willst, ob der Hype um den Wannsee berechtigt ist, musst du ihn dir schon mal mit eigenen Augen angucken. Mit dem Auto sind es ab Berlin Mitte nur etwa 20 Minuten!
Rund um den berühmten See findest du zahlreiche Bootsanleger und Segelclubs sowie natürlich auch Verleihstellen für sämtliche Wassersportgeräte. Dazu kommen vereinzelte Badestellen und das kultige Strandbad mit FKK-Bereich, wo waschechte Berliner ihre Sommernachmittage verbringen.
Der Wannsee gehört zu den Havelseen von Potsdam und Brandenburg. Die Havel ist eigentlich ein Fluss, durchquert jedoch auf ihrem Weg zur Elbmündung zahlreiche Seen westlich von Berlin.
Im sogenannten Havelland gibt es unzählige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung für gestresste Großstädter, Familien mit Kindern, Paare, Naturliebhaber und Sportler. Mehr Infos zu den Havelseen und den Freizeitoptionen findest du online.
In der Nähe des Großen Wannsees, mitten in der Havel, liegt auch die märchenhafte Pfaueninsel, die mit freilaufenden Pfauen, Spazierwegen und versteckten Bauwerken auftrumpfen kann.
Noch ein Natur-Tipp gefällig? Der folgt sogleich…
Durchstreife Berlins Forstlandschaften
Im Westen von Berlin erstrecken sich nicht nur die Havelseen, sondern auch dichte, immergrüne Waldflächen. Als traditionsreiche Naherholungsgebiete gehören sie zwar nicht zu den klassischen Sehenswürdigkeiten in Berlin, wohl aber zu den besten Ausflugszielen für Langzeitbesucher, die raus aus dem Getummel wollen.
Der Grunewald ist das größte Forstgebiet Berlins und bietet als solches großartige Optionen für Fahrradtouren. Die vielen verschiedenen Badestellen an der Havel, am Wannsee oder am Teufelssee laden zu erfrischenden Stopps ein. Ein paar konkrete Tourenvorschläge findest du bei komoot.
Der Tegeler Forst liegt im Nordwesten Berlins am Tegeler See und bietet ein paar schöne Wanderwege, wobei es auch hier kein Hexenwerk ist, zwischendurch an einer Badestelle vorbeizukommen.
Und das letzte Waldgebiet, das ich euch vorstellen möchte, ist der Spandauer Forst westlich des Tegeler Forsts. Das von Mooren, Wiesen und Gewässern durchzogene Gebiet steht unter Landschaftsschutz. Auch hier haben wieder fleißige Menschen, die den Wald bereits erkundet haben, hilfreiche Tourrouten und Wanderinfos dagelassen.
Um den nächsten Sightseeing-Tipp wahrzunehmen, musst du deine Kamera zücken. Auf die Plätze, fertig, looooooooo…..
Schieß professionelle Fotos von den Sehenswürdigkeiten in Berlin
Jetzt hast du schon eine ganze Reihe von wunderbaren Sehenswürdigkeiten in Berlin kennengelernt, und du willst sie bestimmt alle auf deiner Kamera oder deinem Smartphone festhalten. Doch du brauchst noch ein paar Profi-Tipps, wie du die Attraktionen richtig in Szene setzt?
Dann solltest du unbedingt einen Fotokurs oder Fotowalk buchen*. Bei diesen zwei- bis dreistündigen Kursen läufst du mit einer Kleingruppe und einem Experten durch die schönsten Stadtteile von Berlin, bei Tag oder bei Nacht, und lernst anhand von vielen Praxisbeispielen, wie du Instagram-würdige Fotos knipst.
Wir sind noch nicht ganz durch…. im Folgenden stelle ich dir drei coole Attraktionen in Berlin auf einmal vor.
Lego, Wachsfiguren oder doch lieber Gruselkabinett?
Die folgenden Attraktion liegen alle im Zentrum Berlins und sorgen vor allem während Schlechtwetter-Tagen für beste Unterhaltung. Zudem sind es ideale Anlaufstellen für Familien mit Kindern oder Teenagern. Bist du bereit? Los geht’s:
Im Berlin Dungeon am Alexanderplatz erlebst du eine interaktive Zeitreise durch 700 Jahre Berliner Geschichte. Die Vorführungen finden mit echten Schauspielern statt und erzählen spannende, makabre wie gruselige Geschichten über die Vergangenheit unserer Hauptstadt.
Während der einstündigen Show triffst du auf den Serienkiller Carl Großmann, lernst den hinkenden Mönch Pater Roderich kennen, steigst in die angsteinflößende Folterkammer und besuchst das Labyrinth der Verlorenen.
Hier gibt es Tickets im Voraus zu bestellen.*
Bei Madame Tussauds nahe des Brandenburger Tors kannst du deinen Idolen so nah wie nie zuvor kommen.
Ob politische Größen, historische Persönlichkeiten, legendäre Sportler oder die Crème de la Crème Hollywoods – in dem Wachsfigurenkabinett triffst du auf viele deutsche und internationale Prominente, die lebensecht gestaltet wurden.
Da das Kabinett regelmäßig überarbeitet und erweitert wird, und auch einige Überraschungen für Gen Z und Gen Alpha bereithält, ist Madame Tussauds ein lohnender Ausflug für Familien.
Hier kannst du dein Erlebnis mit den Stars buchen.*
Im Legoland Discovery Center am Potsdamer Platz kannst du mit deinen Kindern die berühmtesten Wahrzeichen Berlins im Miniaturformet erkunden.
Doch das ist nicht alles: Das Discovery Center ist ein großer Indoor Spielplatz mit mehreren Erlebnis- und Bastelstationen, an denen die Kleinen selbst kreativ werden können. Zudem gibt es einen coolen Ninja-Parcours, kleinere Fahrgeschäfte sowie ein 4D-Kino.
Ich versichere dir, dass du in deinem Leben noch nie so viele Legosteine auf einem Haufen gesehen hast!
Eintrittskarten für das Legoparadies gibt es hier.*
Nun habe ich noch einen allerletzten Sightseeing-Tipp für dich…
Auf zu Berlins Schlössern!
Du liebst Schlösser und prunkvolle Residenzen? Dann gibt es in Berlin genau die richtigen Sehenswürdigkeiten für dich.
Das Schloss Charlottenburg wurde für die Königin Sophie Charlotte erbaut und ab 1700 von ihr genutzt. 1888 wurde die Anlage bereits für Besucher zugänglich gemacht, musste aber nach dem Zweiten Weltkrieg erstmal wieder aufgebaut werden.
Während sonniger Frühlingstage ist ein Spaziergang durch den Schlossgarten genau das Richtige, um Geist und Seele etwas Gutes zu tun. Natürlich solltest du es dir auch nicht nehmen lassen, einen Blick ins Innere zu werfen und die Wohnräume zu besichtigen, die von längst vergangenen Zeiten zeugen.
Das Stadtschloss von Berlin dürftest du schon kennen, wenn du die Museumsinsel besucht hast. 1451 als Residenzschloss erbaut, 1945 stark zerstört und 2008 komplett abgerissen, entschied man sich später dazu, das einstige Stadtschloss neu aufzubauen und dabei drei Fassaden im historischen Barockstil zu halten, während eine Fassade moderne Züge annahm. Seitdem ist das Stadtschloss als Humboldt-Forum bekannt.
Im Humboldt-Forum findest du das Ethnologische Museum, das Museum für Asiatische Kunst, das interaktive Berlin Global Museum und den Schlosskeller mit freigelegten Überresten des Originalbauwerks.
Die weiteren Räume werden immer mal wieder von Sonderausstellungen sowie Veranstaltungen eingenommen. Zudem gibt es Werkräume, Restaurants und eine extrem coole Dachterrasse.
So, das waren 23 lebegeile Sehenswürdigkeiten in Berlin. Fehlt deiner Meinung nach noch was auf der Liste? Dann lass es mich wissen und hinterlasse einen Kommentar!
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