Der Winter hat es nun auch endlich nach Berlin geschafft. Mit den ersten Schneeflocken steigt auch die Lust, sich mal wieder auf einem Schlitten einen Berg, bzw. in Berlin einen Hügel hinunterzustürzen. Aber Rodeln in Berlin? Geht das überhaupt? Klar geht das.
In Berlin kannst du an vielen Orten Schlittenfahren. Die Kollegen von LocaFox haben sich die Mühe gemacht und eine Rodel-Karte für Berlin erstellt, auf der du 59 Schlittenbahnen in Berlin findest.
Zum Schlittenfahren musst du nicht ewig weit fahren, du kannst in Berlin fast an jeder Ecke deinen Hintern auf deinen Schlitten schwingen und rodeln. Das Team von LocaFox empfiehlt als actionreichsten Rodelberg in Berlin den Teufelsberg.
Der Teufelsberg ist mit einer Höhe von 120 Metern wohl die schnellste Schlitten-Abfahrt in Berlin und gilt als einer der Klassiker unter den Berliner Rodel-Pisten.
In den 80er Jahren wurde auf dem Teufelsberg sogar ein Ski-Rennen veranstaltet. Nach 15 Minuten Aufstieg hat man, bevor es mit dem Rodeln los geht, erst mal einen wunderschönen Ausblick auf Berlin.
Für Familien empfiehlt LocaFox den Schlittenberg im Viktoriapark. Hier ist die Abfahrt nicht so steil und man kann „gemütlich“ über mehrere kleine Hügel rodeln.
Zum Rodeln in Berlin eignet sich dieser Schlittenberg hervorragend. Da der Viktoriapark sehr groß ist, kommt man sich mit anderen Rodlern nur sehr selten in die Quere.
Auch einen Geheimtipp haben die Ersteller der genialen Rodelkarte für Berlin: Der Freizeitpark Lübers in Berlin-Reinickendorf wird nach Sonnenuntergang mit Flutlicht beleuchtet und kann also auch in den Abendstunden noch berodelt werden.
Die Haupt-Abfahrt ist etwa 300 Meter lang und nebendran gibt es noch viele weitere Pisten.
Jetzt hoffen wir, dass der Schnee auch noch ein paar Tage liegen bleibt, damit das Rodeln in Berlin ordentlich ausgenutzt werden kann.
Möchtest du auch wissen, wie du am besten den Berg hinunter kommst? Dann schau dir mal diesen Artikel an!
Viel Spaß beim Rodeln.
lebe geil!
